Publikationen im Bereich Menschen, Qualifikation und Gender
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Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen: Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne (D)

Das DIW Berlin untersucht seit 2006 den Anteil von Frauen in Vorständen und Geschäftsführungen (nachfolgend Vorstände) sowie in Aufsichts- und Verwaltungsräten (nachfolgend Aufsichtsräte) der nach dem Umsatz größten Unternehmen in Deutschland. Die vorliegende Erhebung umfasst die größten 200 Unternehmen außerhalb des Finanzsektors. Zusätzlich wurden die DAX-30-, MDAX-, SDAX- und TecDAX-Unternehmen und 60 Beteiligungsunternehmen des Bundes ausgewertet.
Elke Holst, Anja Kirsch
Herausgeber: DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.
Deutsch
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Väterkarenz und Karriere

In dieser Studie werden die Motive für die Planung der Väterkarenz, die konkreten Erfahrungen in der Karenz sowie beim Wiedereinstieg aus Sicht von Karenzvätern mit akademischem Abschluss analysiert. Die Unternehmenskultur erweist sich neben dem persönlichen Rollenverständnis als wesentlicher Faktor für die Dauer der Karenz und später für einen erfolgreichen Wiedereinstieg, während Wiedereinstiegsprobleme vorrangig auf persönlichen Widerständen von Vorgesetzen beruhen.
Helene Schiffbänker, Florian Holzinger
Herausgeber: JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH im Auftrag des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Deutsch
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Handlungsempfehlungen des Verbundvorhabens „Gender. Wissen. Informatik. Netzwerk zum Forschungstransfer des interdisziplinären Wissens zu Gender und Informatik (GEWINN)”

Was können Unternehmen tun, um mehr Frauen für die IT zu gewinnen und diese dort zu halten? Was kann auf dem Weg zu einer geschlechtersensibler Teamkultur helfen? Welche Handlungsspielräume haben Führungskräfte oder HR-Verantwortliche? Die vorliegenden Handlungsempfehlungen enthalten praxisorientierte Informationen und konkrete Impulse.
Claudia Herling, Ute Kempf, Michael Ahmadi, Anne Weibert, Volker Wulf & Nicola Marsden
Herausgeber: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V, Bielefeld
Deutsch
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Women are underrepresented in fields where success is believed to require brilliance

Women's underrepresentation in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields is a prominent concern in our society and many others. Closer inspection of this phenomenon reveals a more nuanced picture, however, with women achieving parity with men at the Ph.D. level in certain STEM fields, while also being underrepresented in some non-STEM fields. It is important to consider and provide an account of this field-by-field variability.
Leslie, Sarah-Jane; Cimpian, Andrei; Meyer, Meredith
Herausgeber: Frontiers in Psychology
Englisch
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Women in Tech - Time to close the gender gap

Despite decades of progress towards workplace equality, women remain woefully underrepresented in the UK’s technology workforce. The figures speak for themselves: according to the Women’s Engineering Society (WES)1, just 15% of the people working in STEM (Science, Technology, Engineering and Mathematics) roles across the UK are female – and only 5% of leadership positions in the technology industry are held by women.
Andrews Jon; Hinton Laura; Ash Sheridan
Herausgeber: PricewaterhouseCoopers (PwC) UK
Englisch
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When Women thrive, businesses thrive

The world's most comprehensive research on women in the workplace
Herausgeber: Mercer
Englisch
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Arbeitsbedingungen, Gleichstellung und COVID-19: Ergebnisse der Gleichstellungserhebung 2020 in der außeruniversitären naturwissenschaftlich-technischen Forschung

Auf Basis der Ergebnisse der Gleichstellungserhebung 2020 können empirische Evidenzen und Schlussfolgerungen präsentiert werden, wie sich Gleichstellung in der außeruniversitären naturwissenschaftlich-technischen Forschung in Österreich seit 2017 entwickelt hat und wie sich die COVID-19 Pandemie auf diese Forschungseinrichtungen und die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftler:innen ausgewirkt hat.
Holzinger Florian, Schön Lisa, Rosenball Riccarda
Herausgeber: Joanneum Research (2020) im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Mehrsprachig
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Promising Practices for Addressing the Underrepresentation of Women in Science, Engineering, and Medicine: Opening Doors

Die vorliegende Studie zeigt die relevanten Handlungsfelder zur Förderung der Gleichbehandlung der Geschlechter in Forschungseinrichtungen auf. Die vier wichtigsten Schlussfolgerungen lauten: ein komplexes Phänomen kann nur durch systematisches Vorgehen verändert werden. Das verlangt Transparenz und Verantwortungszuweisung, eine evidenzbasierte Entwicklung von Strategien und Maßnahmen, die verpflichtend umgesetzt und regelmäßig überprüft werden müssen.
Colwell, Rita; Bear, Ashley; Helman, Alex
Herausgeber: National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine
Deutsch
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The Researcher Journey Through a Gender Lens. An examination of research participation, career progression and perceptions across the globe

Elsevier untersuchte im vorliegenden Report die Partizipation von Frauen und Männern in der Wissenschaft. Wiewohl der Frauenanteil wächst, sind nach wie vor geschlechtsspezifische Unterschiede festzustellen. Männer dominieren nach wie vor das wissenschaftliche Geschehen in Sachen Publikationen, Zitierungen, verliehene Auszeichnungen und Kollaborationen. Weltweit wurden 26 Fachbereiche sowohl in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union als auch 15 weiteren Ländern analysiert.
Maria de Kleijn, Bamini Jayabalasingham, Holly J. Falk-Krzesinski, Tom Collins, Liliane Kuiper-Hoyng, Isabella Cingolani, Jin Zhang, Guillaume Roberge, Gemma Deakin, Abigail Goodall, Kjersten Bunker Whittington, Stephane Berghmans, Sarah Huggett, Stacey Tobin
Herausgeber: Elsevier B.V.
Englisch
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Factors that contribute to the underrepresentation of women in science careers worldwide. A literature review

Auf Basis einer Untersuchung von 470 Beiträgen in Zeitschriften entwickelten die Autor:innen einen umfassenden Erklärungsansatz für den niedrigen Frauenanteil in natur- und ingenieurswissenschaftlichen Karrieren. Die fünf Hauptfaktoren untergliedern sich in individuelle, familiäre, soziale, ausbildungsbezogene und arbeitsmarktbezogene Faktoren.
Avolio, Beatrice; Chávez, Jessica; Vílchez-Román, Carlos
Englisch
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Frauen auf dem Arbeitsmarkt vor und während der COVID-19-Krise

Die Ergebnisse des Gleichstellungsindex Arbeitsmarkt, der zuletzt unmittelbar vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie auf Basis von Daten aus dem Jahr 2019 aktualisiert wurde, zeigen insbesondere ungenütztes Gleichstellungspotential bei Frauen mit Kindern. Zugleich gibt es Hinweise, dass gerade durch die COVID-19-Pandemie verursachte Betreuungsarbeiten, die aus geschlossenen bzw. auf Notbetrieb umgestellten Betreuungseinrichtungen resultierten, oftmals von Frauen aufgefangen wurden. Darüber hinaus zeigen die jüngsten Arbeitsmarktdaten, dass Frauen durch die anhaltenden Lockdowns verhältnismäßig stärker getroffen waren.
Bock-Schappelwein, Julia; Famira-Mühlberger, Ulrike
Herausgeber: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Deutsch
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Die Entwicklung des Lohnunterschiedes zwischen Frauen und Männern in Österreich von 2005 bis 2019

Wie wissenschaftliche Untersuchungen regelmäßig belegen, gibt es in Österreich geschlechtsspezifische Lohnunterschiede. Der vorliegende Research Brief untersucht auf Basis von EU-SILC-Daten die Entwicklung dieser Unterschiede im Zeitraum 2005 bis 2019.
Böheim, René; Fink, Marian; Zulehner, Christine
Herausgeber: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Deutsch
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From gender equality to household earnings equality: The role of women’s labour market outcomes across OECD countries

Der Gender Pay Gap - der Unterschied in den Durchschnittslöhnen von Frauen und Männern wurde - umfassend erforscht und stellt auch heute noch ein gesellschaftliches Problem dar. Es gibt viele Gründe für das Lohngefälle, darunter Unterschiede in der Ausbildung, der Berufserfahrung sowie kulturelle und soziale Faktoren. Zudem gibt es in vielen Ländern auch große Diskrepanzen zwischen den Haushaltseinkommen. Die Studie geht der Frage nach, wie sich die Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt auf die Einkommensungleichheit zwischen den Haushalten auswirken würde.
Leo Azzollini; Richard Breen; Brian Nolan
Englisch
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Frauen und Führung. Eine Studie von Deloitte Österreich

Deloitte Österreich hat zur Erhebung der Effekte der gesetzlichen Geschlechterquote auf die Repräsentation von Frauen in Führungsebenen und die Bemühungen zur Förderung von Gleichstellung in Unternehmen eine Umfrage durchgeführt. Dabei wurde ersichtlich, dass bei den Unternehmen ein breites Bewusstsein über die Vorteile von ausgewogenen Geschlechterverhältnissen in Führungsebenen vorhanden ist, es aber kaum messbare Ziele dazu gibt, was der Umsetzung im Weg steht.
Gundi Wentner, Elisabeth Aichinger, Gerhard Wagner unter redaktioneller Mitarbeit von Armin Nowshad und Gina Grassmann
Herausgeber: Deloitte Consulting GmbH
Deutsch
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Gender Diversity on European Boards - Realizing Europe‘s Potential: Progress and Challenges

The study focuses on a key segment of the European economy: the 600 largest European-listed companies, which together comprise the STOXX Europe 600 Index. This elite group of large European corporations includes many of our continent’s most recognisable business names. These are the enterprises that should be leading the way in the implementation of the Europe 2020 strategy of smart, sustainable and inclusive growth.
Herausgeber: European Women on Boards (EWoB) in Zusammenarbeit mit ISS
Englisch
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Gender Diversity in Silicon Valley

A Comparison of Silicon Valley Public Companies and Large Public Companies
Bell, David A.; White, Shulamite S.
Herausgeber: Fenwick & West LLP
Englisch
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Gender in a changing context for STI

Dass Frauen in Forschung, Technologie und Innovation (FTI) unterrepräsentiert sind, ist seit langem bekannt. Ebenso gut untersucht sind die Vorteile von mehr Gleichstellung wie bspw. erhöhte Qualität und Relevanz der Forschung. Vor diesem Hintergrund haben viele OECD-Staaten bereits Gleichstellungsmaßnahmen in FTI umgesetzt, um von diesen Vorteilen auch profitieren zu können. Trotzdem sind die Ursachen geschlechtsspezifischer Ungleichheiten wie geschlechtsspezifische Stereotype und Bewertungsbias nach wie vor weit verbreitet und die Ungleichheiten aufrecht.
Elizabeth Pollitzer, Carthage Smith, Claartje Vinkenburg 2019
Herausgeber: OECD Publishing, Paris
Deutsch
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Gender Equality Policies in Public Research

This report on “Gender Equality Policies in Public Research” is based on a survey among the members of the Helsinki Group, the Commission’s advisory group on gender, research and innovation. It gives a detailed analysis of the current state-of-play of EU Member States’ and associated countries’ initiatives for promoting gender equality in research and innovation.
Herausgeber: European Commission
Englisch
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Gendered Patenting Geschlechterunterschiede in Patentanmeldungen in Österreich

Das Anmelden von Patenten steht für den Output im Rahmen von Wissenschaft und Technologie. Es ist eine Messgröße für die Innovationskraft einer Volkswirtschaft und für die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft bzw. Technologie eines Landes. Frauen und Männer erfinden und patentieren nicht im gleichen Umfang. Der Jahresbericht des österreichischen Patentamts aus dem Jahr 2016 verzeichnet 6% Anmelderinnen und 94% Anmelder von Patenten im betreffenden Jahr, in konkreten Zahlen bedeutet das 54 Frauen und 880 Männer, die Patente angemeldet haben. Auch hier wird vorhandenes Humankapital nicht ausreichend effizient eingesetzt und bleiben somit wichtige Innovationspotenziale ungenutzt.
Mensi-Klarbach, H., Mader, K., Hermann, A., Zilian, S., Scheuer, J.
Herausgeber: Wirtschaftsuniversität Wien
Deutsch
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Getting to Equal: How Digital is Helping Close the Gender Gap at Work

One of the most significant accelerators of gender equality in the workplace is already demonstrating its potential. Digital fluency, the extent to which people embrace and use digital technologies to become more knowledgeable, connected and effective, is helping to close the gender gap and level the playing field for women at work.
Herausgeber: Accenture GmbH
Englisch