Projekte im Rahmen von open4innovation
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IEA SHC Task 49/IV: Solare Prozesswärme für die Produktion und neue Anwendungen
Im Rahmen des IEA SHC Task 49/IV wurden die wichtigen Forschungsfragen zur solaren Prozesswärme in folgenden drei Schwerpunktfeldern (Subtasks) bearbeitet: Prozesswärmekollektoren, deren Einsatzgebiet, Vergleichbarkeit und mögliche Normung; Prozessintegration und Prozessintensivierung als notwendiges Bindeglied von Solarthermie und Produktionsprozessen; Design Guidelines, Fallstudien und Verbreitung als Schlüssel zur Marktdurchdringung.
IEA SHC Task 50: Beleuchtungslösungen für die Gebäudesanierung
Die Sanierung von Gebäuden im Nichtwohnbereich mit energieeffizienten Tages- und Kunstlichtlösungen birgt enormes Potenzial zur Reduzierung des elektrischen Endenergieverbrauchs. Den im Sanierungsprozess involvierten Parteien (Investoren, Industrie, Berater, Planer) müssen jedoch die entsprechenden Technologien zur Verfügung gestellt werden. Daher wurden Systemlösungen für Tageslicht und Kunstlicht untersucht, Planungsabläufe evaluiert, einfache Bewertungs- und Evaluierungstools erstellt und Fallbeispiele als Best-Practice Vorlagen ausgewertet. Mit der gesammelten Aufbereitung der Ergebnisse im Lighting Retrofit Advisor konnte den Stakeholdern eine umfangreiche Entscheidungshilfe im Sanierungsprozess zur Verfügung gestellt werden.
IEA SHC Task 51: Solare Energie in der Stadtplanung
Im Mittelpunkt des vierjährigen Projektes stand das Thema der Integration von Solarenergie in den Städten. Hierbei wurde die Zielsetzung verfolgt, verschiedene Planungsoptionen der urbanen solarenergetischen Maßnahmen zu durchleuchten und zu ergänzen. Die Projektergebnisse beinhalten Optimierungsvorschläge in Bezug auf städtebauliche Prozesse, Rahmenbedingungen, Werkzeuge, Methoden und Bildung.
IEA SHC Task 52: Solarthermie und Energieökonomie im urbanen Umfeld
Im Rahmen des IEA SHC Task 52 erfolgte eine Statuserhebung sowie eine Analyse der zukünftigen Rolle von Solarthermie in städtischen Energieversorgungssystemen. Das Potential solarthermischer Anwendungen zur Deckung des Niedertemperatur Wärmebedarfs wurde vor dem Hintergrund der sich rasant verändernden Rahmenbedingungen im Energiesektor eingehend untersucht. Best-practice Beispiele für die Integration von solarthermischen Anlagen in städtische Energiesysteme wurden bewertet und dokumentiert.
IEA SHC Task 53: Neue Generation Solares Kühlen und Heizen
Im Rahmen der IEA SHC Task 53 ‘New Generation (NG) Solar Cooling & Heating Systems’ wurden solarelektrische bzw. solarthermische Kühl- und Heizsysteme untersucht. Wesentliches Ziel war die Entwicklung und Dokumentation von zuverlässigen und wirtschaftlichen NG-Systemlösungen. Ein umfassender Vergleich unterschiedlicher NG-Systeme sowie die Ausarbeitung von Unterstützungsmaßnahmen zur Markteinführung sind Kernergebnisse der internationalen Kooperation.
IEA SHC Task 54: Preisreduktion von solarthermischen Systemen
IEA SHC Task 54 war ein interdisziplinäres Projekt mit dem Ziel der Preisreduktion von thermischen Solaranlagen. 40% niedrigere Endkundenpreise sollten durch vereinfachte plug&play-Systeme, standardisierte Komponenten und kostengünstigere Materialien und Prozesse erreicht werden.
IEA SHC Task 55: Integration großer solarthermischer Heiz- und Kühlsysteme in Wärme- und Kältenetze
Der wachsende Markt solarthermischer Wärm- und Kältenetze fordert Unterstützung bei der Integration komplexer Solarsysteme. Das österreichische Projekt umfasst die Leitung des IEA SHC Task 55, die Leitung des Subtask A und die Einbringung österreichischer Ergebnisse. Im Zuge des Forschungsvorhabens werden die Integration und die Optimierung von Systemkomponenten großer, solarthermischer Wärme- und Kältenetze beschrieben und weiterentwickelt.
IEA SHC Task 56: Gebäudeintegrierte Solare Fassaden für Lüftung, Heizung, Kühlung, Klimatisierung und Beleuchtung
Der IEA SHC Task 56 konzentrierte sich auf die kritische Analyse, die Simulation, Labortests und Vor-Ort-Monitoring von Fassaden-Systemen, die mit aktiven und/oder passiven Elementen versehen sind, welche die eingestrahlte Sonnenenergie nutzen und/oder kontrollieren. Die zentrale Aufgabe war die Integration in das Gebäude-Energiesystem (Lüften, Heizen, Kühlen, Klimatisieren und Beleuchtung) mittels eines systematischen Ansatzes.
IEA SHC Task 58/ECES Annex 33: Material- und Komponentenentwicklung für thermische Energiespeicher
Dieser Task/Annex befasste sich mit Materialien der zweiten Generation für PCM und TCM Energiespeicherung und umfasste die Materialentwicklung, die Charakterisierung und Prüfung unter Anwendungsbedingungen. Außerdem lag der Fokus auf der Wechselwirkung zwischen Material und Speicherkomponente und auf der zu erwartenden Speicherleistung von innovativen Materialien.
IEA SHC Task 59/EBC Annex 76: Ganzheitliche Sanierung von historischen Gebäuden
Ziel von Task 59 war die Dokumentation von internationalen Best Practice Beispielen (Knowledge Base), Entwicklung eines multidisziplinären Planungsprozesses sowie die Entwicklung von ganzheitlichen Sanierungslösungen für historische Gebäude. Als Knowledge Base ist aus diesem Projekt der Historic Building Retrofit Atlas (www.HiBERatlas.com) entstanden, in dem mehr als 50 Best Practice Beispiele dokumentiert sind. Neben der Leitung von Subtask A (Knowledge Base) und Subtask C (Conservation compatible retrofit solutions & strategies) sind durch die österreichische Beteiligung innovative technische und organisatorische Sanierungslösungen eingeflossen und weiterentwickelt worden, die bereits in nationalen Demonstrationsprojekten angewendet und in der Praxis erprobt wurden.
IEA SHC Task 61/EBC Annex 77: Ganzheitliche Lösungen für Tages- und Kunstlicht
Auf die Beleuchtung entfallen etwa 15 % des weltweiten Stromverbrauchs - eine intelligente Abstimmung von Tageslicht- und Kunstlichtlösungen sowie integrale Lichtsteuerungen ermöglichen wesentliche Energieeinsparungen. Gleichzeitig müssen die Lösungen Nutzer:innen-zentriert anhand der visuellen und biologischen Lichtwirkungen optimal geplant werden. Im Task wurden Nutzerinnen-Anforderungen sowie existierende Technologien und Planungsmethoden analysiert und exemplarische Umsetzungen in Fallstudien dokumentiert.
IEA SHC Task 62: Solarenergie im industriellen Wasser- und Abwassermanagement
Hauptziel des IEA SHC Task 62 war es, den Einsatz von Solarthermie in der Industrie zu erhöhen, neue Kollektortechnologien zu entwickeln und die industrielle sowie kommunale Wasseraufbereitung als neues Anwendungsgebiet mit hohem Marktpotential für Solarthermie zu erschließen. Im Fokus standen thermische Trenntechnologien sowie Technologien zur solare Wasserdekontaminierung und -desinfektion. Durch die Kombination der Technologien mit Solarkollektoren sollte eine innovative und wirtschaftlich attraktive Gesamtlösung für die Integration in die Industrie geschaffen werden.
IEA Users TCP: Soziale Lizenz zum Automatisieren (Arbeitsperiode 2019-2021)
Automatisierungsanwendungen zur Lastverschiebung im Endkund:innen-Bereich spielen im Zuge des derzeitigen Transformationsprozesses des Energiesystems eine wichtige Rolle. Das Projekt “Soziale Lizenz zum Automatisieren” untersuchte die für den Erfolg dieser Innovationen und Technologien bedeutende Frage, unter welchen Umständen Endnutzer:innen bereit sind, energieverbrauchsbezogene Automatisierungsprozesse zu akzeptieren oder abzulehnen.
IEA Users TCP: “Empowering all” Gendergleichstellung für die Energiewende (Arbeitsperiode 2020-2022)
Im Rahmen des Annex wird die Gestaltung eines effizienteren und inklusiveren Energiesystems durch die Integration von Gender-Perspektiven unterstützt. Basierend auf Fallstudien und Best-Practice Beispielen werden länderspezifische Empfehlungen für eine integrative Energiepolitik ausgearbeitet.
IEA UsersTCP Empowering all: Gendergleichstellung für die Energiewende (Arbeitsperiode 2022-2024)
Die bisherigen Arbeiten im Task haben gezeigt, dass in Ländern mit höherem Einkommenslevel der Frage der inklusiven Energie(technologie)nutzung wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird. In diesem Projekt wurden ein Befragungsinstrument erstellt, um mehr Daten über die Genderaspekte bei Energienutzer:innen zu erhalten, Hilfestellungen zur inklusiven Technologieentwicklungen erarbeitet und die gesamten Forschungsergebnisse aus dem Task kommuniziert.
IEA UsersTCP SLA 2.0: Inklusive und gemeinschaftliche Ansätze für eine soziale Lizenz zum Automatisieren (Arbeitsperiode 2022-2024)
Die Energiewende ist entscheidend für die Lösung der Klimakrise. Automatisiertes Demand Side Management hat hier großes Potenzial, kämpft aber mit der gesellschaftlichen Akzeptanz. In SLA2.0 wurde die Rolle von Gender- und Diversitäts-Faktoren in Bezug auf Flexibilität und Engagement untersucht und das Beitragspotenzial von Energiegemeinschaften zu einer sozialen Lizenz zur Automatisierung erforscht. Basierend auf den Ergebnissen wurden Flexibilitätsprofile und Empfehlungen entwickelt.
IEA Wasserstoff Task 41: Analyse und Modellierung von Wasserstofftechnologien
Im IEA Hydrogen Task 41 fokussierte auf die derzeitige Darstellung von Wasserstoff und dessen Nutzungspfaden in verschiedenen Modellen und Ansätzen, um diese zu verbessern. Verschiedene Ebenen der Modellierung wurden betrachtet: Wahl des angemessenen Modellierungsansatzes, strukturelle Darstellung der Wasserstoffnutzungsketten sowie dazu benötigte Daten.
IEA Wind TCP Task 32: Wind LiDAR Systeme für die Entwicklung der Windenergie (Arbeitsperiode 2019 – 2021)
Der IEA Wind Task 32 (seit 2022: Task 52) befasst sich mit den Herausforderungen der Nutzung von Wind-LiDAR-Systemen und bietet durch globale Vernetzung die Möglichkeit zur Generierung neuer Erkenntnisse. Inhaltlich erstellte die Energiewerkstatt in dieser Tätigkeitsperiode eine Analyse zu den Datenverfügbarkeiten von LiDAR Messkampagnen an unterschiedlichen Standorten in Österreich und übernahm eine koordinierende Rolle bei der Bewertung von Unsicherheiten von LiDAR-Messungen in komplexem Gelände.
IEA Wind Task 19: Wind Energie in kalten Klimazonen (Arbeitsperiode 2013 - 2015)
Die internationalen Experten verfassten mit dem „State of the Art Report“ und dem „Recommended Practices Report“ zwei Leitfäden zum aktuellen Wissensstand der Windenergienutzung unter Vereisungsbedingungen. Auf nationaler Ebene erarbeitete die Energiewerkstatt einen vergleichenden Bericht zur internationalen Genehmigungspraxis bei der Beurteilung des Risikos durch Eisfall, einen Bericht zur Betriebserfahrung mit einer Inselstromversorgungsanlage sowie einen Bericht über die Evaluierung von unterschiedlichen Eiserkennungsmethoden.
IEA Wind Task 19: Windenergie in kalten Klimazonen (Arbeitsperiode 2016 - 2018)
Der IEA Wind Task 19 befasst sich mit den Herausforderungen der Nutzung von Windenergie unter Vereisungsbedingungen und bietet durch globale Vernetzung und wechselseitigen Erfahrungsaustausch die Möglichkeit zur Sammlung und Generierung neuer Erkenntnisse. Schwerpunkte waren gemeinsame Aktivitäten mit den internationalen Partnern und die Standardisierung von Eisfallrisikogutachten. Ein Evaluierungsbericht zur Funktionstüchtigkeit der neuen Vestas Rotorblattheizung wurde erstellt.