LOVmEtall
Kurzbeschreibung
Das Projekt "LOVmEtall" brachte SchülerInnen den Werkstoff "Metall" und dessen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten näher. Die Aneignung des Wissens erfolgte erlebnisorientiert und unter Verwendung innovativer Lehr- und Lernformen wie Peer-Teaching, handlungsorientierter Unterricht und pädagogisch begleitete Exkursionen.
Hintergrund & Ausgangslage
Ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor des Lavanttales sind seine metallverarbeitenden Unternehmen, welche mit unterschiedlichen Technologien und Fertigungseinrichtungen an unterschiedlichen Produkten arbeiten. Dabei verwendete Technologien und Prozesse sind jungen SchülerInnen kaum bekannt, der Bedarf an höher qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich ist jedoch groß.
In "LOVmEtall" wurde Kindern und Jugendlichen das Arbeiten von Forschungseinrichtungen nähergebracht. Darüber hinaus lernten sie Betriebe der Metallver- und -bearbeitung kennen.
Aktivitäten & Ergebnisse
Die SchülerInnen bekamen mittels Exkursionen Einblick in das Thema und lernten im Zuge dessen relevante Unternehmen aus dem Berufsbereich sowie Forschungseinrichtungen kennen.
Bei den Betrieben fanden darüber hinaus Kurzworkshops statt, bei denen SchülerInnen Ideen zur Weiterentwicklung von Produkten kreierten und Forschungsprojekte bearbeiteten. SchülerInnen erarbeiteten unter Anleitung eigenständig Lernunterlagen, die auch anderen Schulen zur Verfügung gestellt wurden.
Im Projekt wurde ein regionaler Wettbewerb veranstaltet, bei dem Ideen für weiterführende Projekte eingereicht wurden. Zudem fand eine Abschlussveranstaltung mit Präsentationen statt.
Highlights & Herausforderungen
Ein Highlight im Projekt waren die "Übergabe-Workshops", bei denen SchülerInnen andere SchülerInnen unterrichteten. Die Projektarbeiten wurden bei einer Abschlussveranstaltung einem breiten Publikum präsentiert.
Eine Volksschule konnte dabei die Be- und Verarbeitungsmethoden eines Betriebes in nahezu alle Unterrichtsfächer (Deutsch-Aufsätze, Mathematik-Aufgaben, Sachunterricht, sogar bis hin zu einem eigenen "Hammerwerk-Blues" im Musikunterricht) einbinden.
Verwertung & Dissemination
Informationen über das Projekt sowie Aktivitäten wurden in Printmedien sowie auf verschiedenen Veranstaltungen vorgestellt. Projektinhalte wurden auch in Form der "Übergabe-Workshops" von älteren SchülerInnen zu jüngeren SchülerInnen weitergegeben.
Zusammenfassung & Fazit
Der Werkstoff Metall und dessen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten spielen im Lavanttal eine wichtige Rolle. Im Projekt "LOVmEtall" wurden daher für SchülerInnen zahlreiche Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette gesetzt.
Projektbeteiligte
Projektleitung
KRESTA Anlagenbau GmbH & Co KG
Projekt- und KooperationspartnerInnen
- Mahle Filtersysteme Austria GmbH
- Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Müller & Söhne GmbH
- Entwicklungsagentur Kärnten
- Montanuniversität Leoben, Wirtschafts- und Betriebswissenschaften
- Alpen Adria Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
- HTL Wolfsberg
- Hauptschule Bad St. Leonhard
- Hauptschule 3 Wolfsberg
- Volksschule St. Stefan
- Volksschule Wolfsberg
Kontaktadresse
Kresta Anlagenbau GmbH & Co KG
Mag. Angela Kramer
Tel.: +43 (4358) 3811-215
E-Mail: angela.kramer@kresta.at