CODA - Configuration and Operation data optimization using Data Analytics
Kurzbeschreibung
In enger Kooperation zwischen den beteiligten ExpertInnen der TU Wien und Siemens Corporate Technology wurden mögliche Anwendungszenarien im Bereich Siemens Mobility ausgearbeitet. Ein Use Case ist das Obsoleszenzmanagement, wo die Anzahl jener Bauteile, die als rascher Ersatz für ausgefallene Komponenten auf Lager liegen müssen, berechnet wird.
Der dafür erstellte Prototyp PAM (Predictive Asset Management) enthält wissenschaftlich fundierte Lösungsansätze für folgende Funktionen:
- intelligente Integration unterschiedlicher Datenquellen,
- Prognose der in den nächsten Jahren nötigen Bauteile unterschiedlicher Typen, wobei sowohl Ausfallwahrscheinlichkeiten für in Einsatz stehende Bauteile als auch Eintrittswahrscheinlichkeiten für angebotene (geplante) Anlagen berücksichtigt werden,
- Minimierung der für die Prognose nötigen Eingangsparameter.
Der zweite Use Case ist die Fehleranalyse und nachfolgende Optimierung in System-Konfigurationen. Dafür wurde ein prototypischer Prozess definiert und evaluiert.
Ein "Digital Companion" unterstützt die/den menschlichen ExpertInnen mit folgenden Aufgaben:
- Anreichern der Betriebsdaten (Statusmeldungen und Warnungen) mit den zugehörigen Konfigurationsdaten,
- Filtern der relevanten Daten,
- Hinweis auf potentiell kritische Situationen,
- Hinweis auf signifikante Unterschiede zwischen den Konfigurationsdaten von potentiell fehlerhaften und korrekt funktionierenden Bauteilen,
- Vorschläge für Umkonfigurierungen.
Projektbeteiligte
Das Projekt "CODA" wurde in der Siemens AG Österreich durchgeführt.
Kontaktadresse
Siemens AG Österreich
Web: https://new.siemens.com/at/de.html