genderATlas

Plattform zur Visualisierung und Bereitstellung von Daten
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(© Projektteam genderATlas)

In wie vielen Gemeinden gibt es Bürgermeisterinnen? Wie viel Prozent der Wiener Straßen sind nach Frauen benannt? Und in welchen Regionen Österreichs sind junge Frauen und Männer besonders gut gebildet? Der interaktive genderATlas gibt Antworten.

Disparitäten zwischen den Geschlechtern gibt es nach wie vor in vielen gesellschaftlichen Bereichen: sei es politische Partizipation, Erwerbsbeteiligung, Einkommen oder Mobilität – oftmals gibt es dabei regional große Unterschiede.

Das Ziel des Projekts “genderATlas” ist es, die Lebensrealitäten von Frauen und Männern auf verschiedenen regionalen Ebenen in Österreich abzubilden, geschlechtsspezifische Fragestellungen in ihrer räumlichen Dimension zu visualisieren und komplexe Zusammenhänge anschaulich zu kommunizieren.

"Unser Ziel ist eine umfassende regionalisierte Datenbasis zu geschlechtsspezifischen Thematiken, die von Personen aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Regionalentwicklung genutzt werden kann", erklärt Elisabeth Aufhauser vom Institut für Geographie und Regionalforschung an der Universität Wien.

Seit Sommer 2013 arbeiten die Forschungsgruppe Kartographie (TU Wien), das Institut für Geographie und Regionalforschung (Universität Wien) und die ÖIR Projekthaus GmbH im Rahmen der FEMtech-Förderung der FFG an einem Prototyp des Onlineatlas. Um höchstmögliche Nutzbarkeit und Nützlichkeit des Atlas zu gewährleisten, wurden potentielle NutzerInnen in mehreren Workshoprunden regelmäßig in den Entwicklungsprozess eingebunden.